Die Justiz sabotieren!

Mir geht es, wenn ich diesen Beitrag hier verfasse, nicht darum objektiv zu berichten (falls es so etwas überhaupt geben sollte), sondern meine Motivation ist in erster Linie eine eigennützige: Meine Gedanken über diese Welt zu Papier zu bringen um mich mit dieser auseinanderzusetzen und die Ideen, die ich von ihrer Zerstörung habe, zu verbreiten. Dabei kann es gut sein, dass wir (also ich und du, der du das liest) komplett unterschiedliche Anschauungen haben und du empört, erbost oder wütend über die Sachen bist, die ich sage, genauso gut aber kann es sein, dass du dich vielleicht in dem ein oder anderem was ich denke wiedererkennst und vielleicht schon einmal den selben Gedanke hattest. Falls nicht ist das im Grunde genommen aber auch egal, denn dieser Text ist nicht darauf ausgelegt, dass jeder etwas mit ihm anfangen kann, er richtet sich im speziellen an bestimmte Personen: An Personen die eine Abneigung gegenüber Autoritäten hegen, an Personen die es hassen sich morgens in die Arbeit quälen zu müssen; an Personen die ein ungutes Gefühl haben, wenn sie unter tausend Kameras durchlaufen müssen und insbesondere an Personen, die bereit sind ihrer Abneigung auch Taten folgen zu lassen; kurz: An die letzten Rebellen, an all jene, die erkennen, dass diese Gesellschaft nicht die Ihre ist..

Doch wessen Gesellschaft ist es dann? Um das herauszufinden, ist es am einfachsten sich zu fragen, wem nutzt diese Gesellschaft? Dies ist nicht schwer zu beantworten und alle, die nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt laufen, werden wohl zu dem selben Schluss gekommen sein wie ich: Sie nutzt vor allem denen, die am Meisten davon profitieren, einfach gesagt, den Reichen und Mächtigen. Jetzt wäre es natürlich einfach zu sagen, dass „die da oben“ an allem Schuld sind und Politiker und Vorstandsvorsitzende tragen natürlich eine größere Verantwortung für die Zerstörung des Planeten und unserer Leben, als jemand der nur ihre Büros putzt oder an der Supermarktkasse arbeitet, aber nichtsdestotrotz, die Herrschaft ist nur ein Ausdruck unserer sozialen Beziehungen untereinander, Macht kann es nur geben wo es Knechtschaft gibt. Ohne die freiwillige Unterwerfung, ohne unser stilles Mitwirken an unserer eigenen Unterdrückung, könnte uns niemals jemand beherrschen. Diese Welt nicht anzugreifen (ob durch Worte oder Taten), also zu schweigen, bedeutet wie immer schon Zustimmung.

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